Seit Juni 2011 besuchen wir ein Altenheim, speziell die Station der Demenz-Patienten, bei denen der therapeutische Einsatz besonders sinnvoll erscheint. Ebenso machen wir Hausbesuche bei Senioren mit einer Demenzerkrankung.
Studien besagen, dass Demenz-Patienten nach einer Woche noch den Namen des Hundes benennen können, aber sonst alles im Kurz-Zeit-Gedächtnis vergessen.
Quedo bringt Abwechslung ins Leben der Bewohner, weckt Erinnerungen an eigene Hunde oder andere Haustiere und regt dabei zu Gesprächen an.
Der therapeutische Einsatz bei bettlägerigen Patienten hat bereits sichtbare Erfolge gezeigt.
Der Kontakt zum Hund senkt den Blutdruck, beruhigt die Atemfrequenz und stabilisiert den Kreislauf der Patienten. Nähe, Geborgenheit wie Vertrauen spielen ebenso eine bedeutende Rolle wie die postive visuelle, auditive und taktile Stimulation.
Die Patientin mit einer Demenzerkrankung berichtet später, dass sie Quedo vermisst hat oder ruft schon seinen Namen, wenn wir noch auf dem Flur stehen. Der Besuch des Hundes bringt speziell bei bettlägerigen Patienten Abwechslung in den Heimalltag.
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