Altenhilfe

  • "Ein Hundilein, ein Hundilein..."

    Fr.Falthof"Ein Hundilein, ein Hundilein....."

    So erklingt es mit leiser, zerbrechlicher Stimme beim Vorbeigehen an einem Zimmer im Seniorenheim. Beim Zurückblicken sehen wir eine Seniorin in ihrem Bett liegend, allein in einem großen Zimmer.

    Beim Eintreten von Therapiehund Quedo erstrahlt ihr Gesicht und sie ist voller Freude.

    Frau F. ist erst neu ins Haus eingezogen, für sie ist alles fremd und sie weiß nicht, wie es weitergehen soll. Sie hatte selbst einen Hund und ist überglücklich über den Besuch von Quedo.

    Trotz engagierter Pflegekräfte und Mitarbeiter des Sozialdienstes bedeutet für bettlägerige Senioren eine Unterbringung im Seniorenheim oft Einsamkeit. Die meiste Zeit des Tages liegen sie allein in ihren Zimmern und sehen nichts als ihre vier Wände.

    Zuwendung, Wärme und Momente des Glücks schafft der Einsatz von Therapiehunden. Einsatz mit Herz.

     

  • "Ich kann seine schwarzen Augen sehen!"

    Fahron12-11-14Donnerstags besuchen wir das Seniorenheim Fürstenwall. Frau F., bettlägerig und fast blind, ist jedesmal voller Freude, wenn wir an ihrem Bett stehen und uns zu erkennen geben. Neben ihrer Einschränkung beim Sehen ist Frau F. auch noch schwerhörig.

    Frau F. bittet mich schnell, Quedo zu ihr ins Bett zu legen, damit sie ihn ganz nah spüren kann. Auf einem Laken wird Therapiehund Quedo zu Frau F. ins Bett gelagert, Quedo schmiegt sich nah an ihren Körper an und schaut ihr tief in die Augen. "Ich kann seine schwarzen Augen sehen!" freut sich Frau F. mit strahlendem Gesicht - Momente, die uns tief im Herzen berühren.

     

  • "Mit der Strippe durch das Dorf gelaufen und Hunde eingefangen."

    Altenburger24 08 2017Die Bewohner des Seniorenheims Haus Fürstenwall des EVK, Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf, dürfen sich alle 14 Tage donnerstags über den Besuch von Therapiehund Quedo freuen.

    Frau A., Seniorin mit Demenz im Anfangsstadium, freut sich regelmäßig über unseren Besuch. Über den Kontakt zum Hund kommen wir ins Gespräch. Frau A. erzählt mit einem Strahlen im Gesicht, dass sie früher immer mit der "Strippe" durch das Dorf gelaufen ist, um freilaufende Hunde einzufangen. Spätestens zuhause war das Glück des Mädchens über das gerade gewonnene Haustier aber vorbei, da sie zusammen mit ihrer Mutter den Hund wieder zurückbringen musste. Wir freuen uns sehr über die Fotofreigabe und bedanken uns bei den Angehörigen.

    Dies war ein besonderer Einsatz, denn wir waren in Begleitung von Miriam, die schon lange Followerin unserer Seite ist und vor kurzem ein Praktikum im Haus Fürstenwall gemacht hat. Da wir uns da leider verpasst haben, hat sie uns heute beim Einsatz begleitet. Wir wünschen ihr für ihre weitere berufliche Laufbahn alles Gute. Außerdem hatten wir eine erfreuliche Begegnung mit einer sehr interessierten Dame, die zu Besuch einer Bewohnerin kam. Sie war so begeistert von dem, was wir machen, dass sie gleich noch unser Buch "Wenn Worte fehlen" gekauft hat. Wunderbare Momente, die unsere Arbeit so lohnenswert machen.

  • "Was macht der Therapiehund eigentich?"...

    FR.Ulonska 02 10 2017"Was macht der Therapiehund eigentlich?" werde ich oft gefragt. Meine Antwort lautet dann gern "Quedo bringt Freude und Abwechslung ins Seniorenheim, insbesondere bei bettlägerigen Senioren, die nicht mehr am Gruppenangebot teilnehmen können". Kaum lagere ich heute Vormittag Therapiehund Quedo zu ihr ins Bett, fängt ihr Gesicht an zu strahlen.

  • Absolute Liebe zwischen Mensch & Hund

    PeterZimmer-02-2015"Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden." Carl Hilty

    Peter, so möchte ein ganz besonderer Senior unseres besuchten Kreises genannt werden, hat Quedo tief in sein Herz geschlossen.

    Seit seiner Geburt lebt Peter mit einer frühkindlichen Hirnschädigung, was ihn aber nicht an einem selbstbestimmten Leben gehindert hat. So wie Peter berichtet, hat er früher selbst Hunde gehabt und jene auch ausgebildet.

    Eine beidseitige Oberschenkel-Amputation fesselt Peter seit längerer Zeit ans Bett und schränkt seine Mobilität extrem ein. Seine gute Laune hat er aber deshalb nicht verloren.

    Die Lagerung Quedos in seinem Bett ist keine gewöhnliche Lagerung, sondern genießt es Peter mit Quedo im Bett wild zu toben. Auch von Quedos Liebkosungen im Gesicht lässt Peter sich nur schwer abhalten. Absolute Liebe zwischen Mensch und Hund :-)

     

  • Aktivierung im Seniorenheim

    HerrSchneider22 01 19Seit fast drei Jahren treffen wir alle 14 Tage Herrn S. zur tiergestützten Intervention. Durch seine Demenzerkrankung war er früh berufsunfähig und hat unsere langen Spaziergänge mit Therapiehund Quedo zum Rhein sehr genossen. Die Spaziergänge wurden im letzten Jahr kürzer und Ende des Jahres hat es mit aller Unterstützung zuhause nicht mehr geklappt. Seine liebe Ehefrau musste letzendlich die Entscheidung treffen, ihren Mann in die Obhut eines Seniorenheims zu geben.

    Wir freuen uns sehr auch weiterhin Herrn S. aufsuchen zu können. Bei eisiger Kälte haben wir heute wieder einen Spaziergang gemacht und uns im Anschluß erstmal in seinem Zimmer wieder aufgewärmt. Es ist so schön, die Rückmeldung der Ehefrau zu erhalten, dass ihr Mann am Nachmittag locker war, "was bestimmt ihr Besuch bewegt hat."

  • Besuch im Seniorenheim Kronenhaus

    Frau U. gehört zu unseren besuchten Bewohnerinnen, die wir bisher in der Regel im Bett angetroffen haben. Wie schön ist es, sie jetzt öfters auch im Gruppengeschehen zu sehen. Ihre Augen strahlen beim Erblicken Quedos. Mehr braucht es manchmal nicht, um Glück zu schenken...

  • Das Lachen ist die schönste Belohnung unseres Einsatzes.

    FrauStoldt 14 11 19Beim Eintreffen im Zimmer war unsere Seniorin im Haus Fürstenwall in sich versunken, wirkte fast depressiv verstimmt. Es ist so wunderbar ihre Verwandlung mit zu erleben. Sie ist eine ganz besondere Bewohnerin für uns. Es tut gut sie glücklich zu sehen!

  • Demenz - Eine eigene Welt

    Wingerath26-11-14Frau W. lebt mit ihren 91 Jahren in ihrer eigenen Welt, die Demenz ist fortgeschritten, das Gehen wird immer schwieriger.

    Mit Therapiehund Quedo auf der Couch fühlt sich Frau W. wohl. Sie streichelt ihn und gibt Quedo Lekkerlies.

    Die Trinkflasche haben wir zum ersten Mal im Einsatz. Oftmals löst der Hund bei demenziell Erkrankten den Wunsch nach Fürsorge und Pflege aus. Ein Bedürfnis, das tief im Gedächtnis verankert ist.

    Die Erfahrung, gebraucht zu werden, wichtig zu sein und eine sinnvolle Aufgabe zu haben, stärkt das Selbstwertgefühl der Betroffenen und ermuntert sie zur Aktivität.

     

     

  • Desensibilisierung bei Hundephobie im Alter

    FR.Beischmid-10-2014Es ist nie zu spät an der Phobie zu arbeiten.

    Frau B. schien lange Zeit beim Anblick Quedos regelrecht angewidert zu sein. Mit Stimme und Gestik machte sie deutlich, dass sie keinen Kontakt zum Hund wünscht.

    Aus ihrer Biographie geht hervor, dass sie vor vielen Jahren negative Erfahrungen mit einem Hund gemacht hat.

    In kleinen Schritten hat Frau B. die Nähe Quedos immer besser ertragen und freut sich nun über gemeinsame Aktionen mit Therapiehund Quedo.

     

     

     

  • Ein Spaziergang kann sämtliche Sinne erwecken

    Was ein herrlicher, sonniger Vormittag! Frische Luft um die Nase wehen lassen, sich von der Sonne wärmen und der Natur lauschen. All das konnte unser Senior mit fortgeschrittener Demenzerkrankung mit Therapiehund Quedo und Azubi Fides erleben. Wieder zurück auf seinem Zimmer hat sich zwischen ihm und Fides eine Interaktion von selbst entwickelt, die wunderschön war! Ich liebe meinen Einsatz im Therapiehundeteam!

    HerrSchneider 29 10 19HerrSchneider 29 10 19a

  • Erster Einsatz nach Corona-Pause

    FR.Wirtz03 09 20Erst wenn man es wieder macht, weiß man wirklich, was einem gefehlt hat...

    Nach fast sechs Monaten haben wir heute das Seniorenheim Haus Füstenwall des Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf
    wieder besucht. Neben den üblichen Hygienevorkehrungen ist vorgeschrieben, dass wir nur einen Bewohnerbereich pro Einsatz besuchen dürfen. Auch wenn das erstmal befremdlich erscheint, ermöglicht es tolle Möglichkeiten. Sich Zeit nehmen, sich Zeit nehmen können für jeden einzelnen Bewohner der Etage. Die Bewohner haben sich sehr gefreut uns wieder zu sehen. Frau W. ist eine tolle Frau, die mit ihren 98 Jahren Ja zum Leben sagt, jegliche Sportangebote im Haus wahrnimmt und sich immer über tolle Gespräche freut. "Ich habe euch vermisst!"... Mehr gibt es da nicht zu zu sagen. Ich habe mich sehr gefreut wieder im Einsatz zu sein. Danke an meine Engel auf vier Pfoten ???

  • Es ist nicht immer zum Lachen.

    FrauAltenburger04 10 18Frau A. besuchen wir regelmäßig im Seniorenheim und heute war kein guter Tag. Sie hat beim Erblicken Quedos angefangen zu weinen. Unzufrieden mit ihrer Situation, teils auch Gedanken nicht mehr leben zu wollen. Dann streichelt sie Quedo zart über den Kopf und knuddelt ihn fest im Arm. Sie liebt Quedo. Ein Moment des Glücks! Mögen noch viele in ihrem Leben folgen.

  • Im Team sind wir stark

    HerrSchneider 04 2018Herrn S. holen wir regelmäßg von der Tagesbetreuung zum Spaziergang ab. Der Senior leidet unter der Demenzerkrankung, Spaziergänge in der Natur sind für ihn daher besonders förderlich. Wie schön ist es, dabei das Erblühen der Natur zu beobachten und dem Gezwitscher der Vögel zu lauschen. Während des Spaziergangs fordert Herr S. ein, dass auch Therapiehund Quedo seine Belohnung erhält. Die Lekkerlies aus der Dr.Clauders Tüte zu nehmen, bedeutet für Herrn S. eine große Herausforderung, da die Feinmotorik nicht mehr so gut ist. Aber Quedos Blicke scheinen ihn zu ermutigen, es schaffen zu wollen! Die Freude ist beim Geben der Belohnung für beide dann um so größer.

  • Lachen ist ansteckend...

    Fr.Gnoth28 06 17Seit über drei Jahren besuchen wir Frau G. einmal wöchentlich zuhause. Die letzten Termine war die Seniorin immer sehr müde und kaum mental anwesend bei unseren Einsätzen.
    Letzte Woche ist die Dame dann mit über 90 Jahren ins Seniorenheim umgezogen, so dass heute der Einsatz bei ihr zum ersten Mal im Heim stattgefunden hat. Der Umzug scheint ihr sichtlich gut zu tun, sie hat wieder viel mehr Farbe im Gesicht bekommen.

    Nach der Lagerung Therapiehund Quedos an ihrer Seite fing ihr ganzes Gesicht an zu strahlen. So schön, dass auch ich mich von ihrer Herzlichkeit anstecken ließ. Immer wieder schön zu sehen, wie Quedo seinen Kopf der Klientin zu wendet.

    Ich möchte mich auch hier nochmal herzlich bei ihrer Tochter für die Fotos und die Fotofreigabe bedanken. Es freut uns, dass wir ihre Mutter auch im Seniorenheim weiter betreuen dürfen.

  • Neujahrsgruß und viele Gespräche

    Kronenhaus07 01 19Erster Einsatz im Seniorenheim im neuen Jahr. Hier nochmal ein Neujahrsgruß und viele Geschichten wie die Feiertage verlaufen sind.
    Schön zu hören, dass es auch Bewohner gibt, die Silvester bis zum Jahresübergang im Kreise zusammen gesessen haben.

  • Quedo aktiviert erloschene Sinne

    WAZ10-12-14ausschnittAm 10.12.2014 erscheint in der WAZ / Westdeutsche Allgemeine Zeitung ein Bericht von Christian Balke / Foto von Lars Fröhlich über Quedos Einsatz in der Beecker Hausgemeinschaft - Artikel als pdf-Datei

     

     

     

     

     

     

  • Quedo als Stimmungsaufheller

    Frau F. hat das Alter von 93 Jahren erreicht. Vor Jahren hat sie sich dazu entschlossen, ihren Lebensabend im Seniorenheim zu verbringen. Sie lebt weitestgehend selbstständig im Heim, geht gerne spazieren, trifft sich mit Bekannten oder nimmt an Angeboten teil. Eine frohe, lebensbejahende Frau.

    Es gibt aber auch die Tage, an denen es Frau F. nicht gut geht - sie leidet unter Depressionen.

    Therapiehund Quedo schafft es, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihre Stimmung aufzuhellen. "Da ist er ja, mein Freund!", ertönt es, wenn Quedo sich nähert und die Freude ist ihr wahrlich anzusehen.

    Frau F. hat sich sehr über ihre Fotos mit Quedo gefreut. Wir bedanken uns für die Fotofreigabe.

    Fr.Flesch03-01-15Fr.Flesch03-01-15b

  • Quedo geht auf Hausbesuch...

    Fr.Gnoth18-03-15Einmal in der Woche machen wir Hausbesuch. Zu Anfang haben wir Frau W., mittlerweile stolze 91 Jahre jung, allein zu Hause besucht, nach einer Weile hat sich Frau G., Nachbarin und 90 Jahre jung, dazu gesellt.

    Beide Damen freuen sich sehr über den Besuch von Therapiehund Quedo. Neben der Abwechslung und Kommunikation gehört die Förderung der Feinmotorik zum Einsatz.

    Das Öffnen einer "Bonbon"-Dose ist für Senioren mit Demenz nicht ganz einfach, um so schöner ist es dann, wenn die Lekkerlies nach Öffnen der Dose erscheinen - Für beide :-)

     

  • Quedo schenkt Freude und fördert die Grobmotorik

    Frau M. ist hin und wieder zur Kurzzeitpflege im Seniorenheim, wenn die Angehörigen Zeit für sich brauchen. Es ist für sie schon fast wie ein nach Hause kommen. Frau M. fühlt sich sehr wohl im Heim.

    Da die Sehfähigkeit bei Frau M. eingeschränkt ist, nimmt sie nur vereinzelt an Angeboten der sozialen Betreuung teil, verbringt die meiste Zeit auf ihrem Zimmer und macht kleine Spaziergänge auf dem Gang.

    Zusammen mit Therapiehund Quedo betrete ich ihr Zimmer und sofort beginnt Frau M. zu strahlen. Neben dem Kontakt zum Hund genießt Frau M. das Gespräch und die Zuwendung.

    Zur Aktivierung habe ich heute den "Loopies Bag o' balls" mit. Frau M. ertastet den Ball und bemerkt durch Erfühlen die zehn kleinen Bälle im Innern des großen Balls.

    Mit Freude wirft Frau M. die Bälle für Quedo, der jeden einzelnen Ball zu ihr zurückbringt und zur Belohnung einen Snack erhält! Mit großer Dankbarkeit berichtet Frau M. im Anschluss, dass sie ihrer Tochter berichten muss, wer heute zu Besuch war.

    Wir sagen großen Dank an Dr. Clauder, die weiterhin unsere Einsätze als förderungswürdig halten und das Sponsoring für 2015 verlängern!

     Fr.Müller21-01-15Fr.Müller21-01-15 2

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