Quedos Blog

Was wir so alles erleben...

Fr.Falthof"Ein Hundilein, ein Hundilein....."

So erklingt es mit leiser, zerbrechlicher Stimme beim Vorbeigehen an einem Zimmer im Seniorenheim. Beim Zurückblicken sehen wir eine Seniorin in ihrem Bett liegend, allein in einem großen Zimmer.

Beim Eintreten von Therapiehund Quedo erstrahlt ihr Gesicht und sie ist voller Freude.

Frau F. ist erst neu ins Haus eingezogen, für sie ist alles fremd und sie weiß nicht, wie es weitergehen soll. Sie hatte selbst einen Hund und ist überglücklich über den Besuch von Quedo.

Trotz engagierter Pflegekräfte und Mitarbeiter des Sozialdienstes bedeutet für bettlägerige Senioren eine Unterbringung im Seniorenheim oft Einsamkeit. Die meiste Zeit des Tages liegen sie allein in ihren Zimmern und sehen nichts als ihre vier Wände.

Zuwendung, Wärme und Momente des Glücks schafft der Einsatz von Therapiehunden. Einsatz mit Herz.

 

Frau M. ist hin und wieder zur Kurzzeitpflege im Seniorenheim, wenn die Angehörigen Zeit für sich brauchen. Es ist für sie schon fast wie ein nach Hause kommen. Frau M. fühlt sich sehr wohl im Heim.

Da die Sehfähigkeit bei Frau M. eingeschränkt ist, nimmt sie nur vereinzelt an Angeboten der sozialen Betreuung teil, verbringt die meiste Zeit auf ihrem Zimmer und macht kleine Spaziergänge auf dem Gang.

Zusammen mit Therapiehund Quedo betrete ich ihr Zimmer und sofort beginnt Frau M. zu strahlen. Neben dem Kontakt zum Hund genießt Frau M. das Gespräch und die Zuwendung.

Zur Aktivierung habe ich heute den "Loopies Bag o' balls" mit. Frau M. ertastet den Ball und bemerkt durch Erfühlen die zehn kleinen Bälle im Innern des großen Balls.

Mit Freude wirft Frau M. die Bälle für Quedo, der jeden einzelnen Ball zu ihr zurückbringt und zur Belohnung einen Snack erhält! Mit großer Dankbarkeit berichtet Frau M. im Anschluss, dass sie ihrer Tochter berichten muss, wer heute zu Besuch war.

Wir sagen großen Dank an Dr. Clauder, die weiterhin unsere Einsätze als förderungswürdig halten und das Sponsoring für 2015 verlängern!

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Kinderhospizarbeit10-02-15Wir sind dabei!

Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit" macht jeweils am 10. Februar auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und Jugendliche und deren Familien aufmerksam. Das gemeinsame Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden.

Stefan Knobel & Therapiehund Quedo

 

Frau F. hat das Alter von 93 Jahren erreicht. Vor Jahren hat sie sich dazu entschlossen, ihren Lebensabend im Seniorenheim zu verbringen. Sie lebt weitestgehend selbstständig im Heim, geht gerne spazieren, trifft sich mit Bekannten oder nimmt an Angeboten teil. Eine frohe, lebensbejahende Frau.

Es gibt aber auch die Tage, an denen es Frau F. nicht gut geht - sie leidet unter Depressionen.

Therapiehund Quedo schafft es, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihre Stimmung aufzuhellen. "Da ist er ja, mein Freund!", ertönt es, wenn Quedo sich nähert und die Freude ist ihr wahrlich anzusehen.

Frau F. hat sich sehr über ihre Fotos mit Quedo gefreut. Wir bedanken uns für die Fotofreigabe.

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Wingerath26-11-14Frau W. lebt mit ihren 91 Jahren in ihrer eigenen Welt, die Demenz ist fortgeschritten, das Gehen wird immer schwieriger.

Mit Therapiehund Quedo auf der Couch fühlt sich Frau W. wohl. Sie streichelt ihn und gibt Quedo Lekkerlies.

Die Trinkflasche haben wir zum ersten Mal im Einsatz. Oftmals löst der Hund bei demenziell Erkrankten den Wunsch nach Fürsorge und Pflege aus. Ein Bedürfnis, das tief im Gedächtnis verankert ist.

Die Erfahrung, gebraucht zu werden, wichtig zu sein und eine sinnvolle Aufgabe zu haben, stärkt das Selbstwertgefühl der Betroffenen und ermuntert sie zur Aktivität.

 

 

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